Helfen statt wegschauen – an der Heinrich-Bußmann-Schule. Streitschlichter zu sein ist eine tolle Sache und bedeutet auch Verantwortung zu übernehmen.
Unsere Schüler:innen helfen bei Streitigkeiten und in Konfliktsituationen und tragen dazu bei, Gewalt zu vermeiden. Das fiedliche Miteinander steht in unserer Schule im Vordergungen.
Die Ausbildung zum Streitschlichter ist bei uns an der Schule fest verankert und zwar ab dem 8. Jahrgang im Wahlpflichtunterricht.
„Wir müssen viel über Konflikte und Konfliktlösungen lernen und auch etwas darüber, wie man Gespräche führt. Im Anschluss an unsere Ausbildung haben wir auch eine Prüfung abgelegt und ein Zertifikat erhalten.“
Die wichtigsten Regeln für die Arbeit bei der Streitschlichtung sind:
- Jeder lässt jeden aussprechen, Schimpfwörter sind verboten.
- Streitschlichter sind immer neutral, sie halten nicht zu einem der Streitenden.
- Das Gespräch ist vertraulich, die Streitschlichter dürfen niemandem etwas von der Schlichtung erzählen.
Besonders wichtig bei der Streitschlichtung ist auch ein Vertrag, den die Streitschlichter zusammen mit den „Streithähnen“ ausfüllen. Er beschreibt den Hergang des Streits und auch die Lösung, auf die alle sich geeinigt haben. Und an diesen offiziellen Vertrag halten sich dann auch (meistens) alle.
Wenn es also ein Problem gibt, unsere Streitschlichter sind immer in der großen Pause in der Lernbar für euch da, um euch anzuhören und mit euch Termine zu vereinbaren.
Übrigens, so eine bringt eine Ausbildung zum Streitschlichter bring so ganz nebenbei auch Vorteile für später. Zum Beispiel, wenn es mal darum geht, sich für einen Ausbildungsplatz zu bewerben.