Bericht Finnland/Estland






„Von der Idee zur Bühne“ – „Luca und Liam rocken den Chor!“
Manchmal entstehen die schönsten Dinge ganz spontan – so auch unser neuer Schülerchor. Die Initiative dazu kam von Luca und Liam, zwei engagierten Schülern, die auch privat gemeinsam Musik machen. Beim Sportfest begeisterten sie mit einem Auftritt ihre Mitschülerinnen und Mitschüler, und die Idee, einen Chor zu gründen, war geboren.
Mit viel Elan machten sich die beiden an die Umsetzung. Schnell fanden sich weitere musikbegeisterte Schülerinnen und Schüler, die ihre Leidenschaft teilen wollten. Unterstützt wurden sie dabei von Frau Froch, die ihre Idee und ihren Einsatz super fand und unserem Musiklehrer Herrn Blankenau, der der Gruppe musikalisch mit Rat und Tat zur Seite steht.
Schon nach wenigen Proben war klar: Hier entsteht Besonderes. Mit viel Begeisterung und Engagement wurde ein erstes Repertoire einstudiert. Der erste große Auftritt ließ nicht lange auf sich warten: Beim Weihnachtsfest unserer Schule sorgte der Chor im Musikcafé mit traditionellen Weihnachtsliedern für eine wundervolle, festliche Stimmung. Die Zuhörerinnen und Zuhörer waren begeistert und belohnten die Darbietung mit herzlichem Applaus.
„Es ist einfach großartig, wie viele mitgemacht haben und wie viel Freude wir alle dabei hatten“, erzählt Luca. Und Liam fügt hinzu: „Dass unsere Idee so gut ankommt, macht uns unglaublich stolz.“
Dieser Chor ist ein wunderbares Beispiel dafür, was entstehen kann, wenn Schülerinnen und Schüler ihre Ideen einbringen und gemeinsam etwas auf die Beine stellen. Wer Lust mitzumachen hat, kann sich direkt bei Luca oder Liam melden. Die Proben finden immer montags nach der letzten Stunde statt – neue Stimmen sind jederzeit herzlich willkommen!
„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler.
Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
– Martin Niemöller
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Gedenken an die Opfer des Holocaust
Heinrich-Bußmann-Schule beteiligt sich an Lüner Gedenkveranstaltung
Am 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz hat die Stadt Lünen eine Gedenkveranstaltung organisiert, bei der an die Opfer des Holocaust erinnert wurde.
Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik,

Verwaltung und Stadtgesellschaft war auch unsere Heinrich-Bußmann-Schule mit ihren Klassensprecherinnen und Klassensprechern vor Ort, um ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen.
Unsere Schülerinnen und Schüler eröffneten ihren Beitrag mit dem eindrucksvollen Zitat von Martin Niemöller. Damit erinnerten sie daran, wie wichtig es ist, sich rechtzeitig und entschieden gegen Unrecht zu stellen – unabhängig davon, wen es trifft. Diese Worte berührten die Anwesenden zutiefs
t und regten zum Nachdenken an.
In seiner Ansprache betonte Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns: „Ein Tag, an dem wir uns an die Opfer des NS-Terrorregimes erinnern, an dem wir aber auch mahnen wollen: 80 Jahre danach sind die D
ämonen dieser Zeit längst nicht verschwunden.“ Er warnte vor den wachsenden Gefahren von Nationalismus und Ausgrenzung, die uns alle angehen und die es zu bekämpfen gilt. Auch unsere Schulgemeinschaft sieht dies als eine zentrale Aufgabe: Nicht schweigen, sondern handeln!
Ein weiterer wichtiger Redner war Udo Kath vom Arbeitskreis Stolpersteine, der die Lüner Schulen für ihren Einsatz lobte. Im letzten Jahr hat die Heinrich-Bußmann-Schule die Patenschaft für die Stolpersteine von Heinrich Bußmann und Robert Köhler übernommen und zeigt sich seitdem verantwortlich für ihre Reinigung. Durch dieses Engagement halten unsere Schülerinnen und Schüler die Erinnerung an die Opfer der NS-Herrschaft lebendig und setzen ein sichtbares Zeichen gegen das Vergessen.
Warum Gedenken wichtig ist
Für uns als Schule ist es nicht nur eine Pflicht, sondern eine Herzensangelegenheit, uns an solchen Veranstaltungen zu beteiligen. Das Erinnern soll nicht bloß die Vergangenheit beleuchten, sondern uns auch helfen, in der Gegenwart und Zukunft mutig für Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Vielfalt einzustehen. Jede und jeder von uns kann und sollte Verantwortung übernehmen, damit sich solche Grausamkeiten niemals wiederholen.
Unsere Schülerinnen und Schüler haben an diesem Tag gezeigt, wie wichtig es ist, nicht wegzusehen. Mit ihren Beiträgen und ihrem Engagement tragen sie dazu bei, dass die Erinnerung lebendig bleibt. Ein starkes Zeichen – für die Opfer, für uns selbst und für die kommenden Generationen.
Heinrich-Bußmann-Schule übernimmt Patenschaft für Stolperstein von Robert Köhler – Ein Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus
Die Heinrich-Bußmann-Schule hat ein Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus gesetzt, indem sie die Patenschaft für den Stolperstein von Robert Köhler übernommen hat. Der Stolperstein wurde in der Jägerstraße 25 in Lünen verlegt, dem letzten Wohnort von Robert Köhler, der 1884 geboren wurde und aktiver Widerstandskämpfer gegen die Nationalsozialisten war.
Robert Köhler wurde 1939 in der Steinwache Dortmund inhaftiert und später in die Konzentrationslager Sachsenhausen und Dachau deportiert, wo er am 26. Februar 1941 ermordet wurde.
Begleitung durch Schülerinnen und Schüler
Die Verlegung des Stolpersteins wurde von den Schülerinnen und Schülern des Wahlpflichtkurses Demokratie unter der Leitung ihrer Lehrerin Louisa Fasse begleitet. Mit beeindruckenden Beiträgen und einem tief bewegenden Rezitat des berühmten Zitats von Martin Niemöller setzt sie ein Zeichen des Gedenkens:
„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwungen; Ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Gewerkschaftler hielten, habe ich geschworen, ich war ja kein Gewerkschaftler. Als sie die Juden holten, habe ich geschwungen, ich war ja kein Jude. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
Das Zitat regte die Teilnehmenden zum Nachdenken an und vermittelte eine klare Botschaft: Die Erinnerung an die Gräueltaten des Nationalsozialismus muss bewahrt werden, um zukünftige Generationen für Menschlichkeit und Solidarität zu sensibilisieren.
Bewusstsein schaffen – Ein Statement von Louisa Fasse
Lehrerin Louisa Fasse betonte:
„Ich finde es wichtig, nicht zu vergessen und deutlich zu machen, dass die Gräueltaten hier bei uns, vor unseren Haustüren, stattgefunden haben.“ Wenn die Kinder solche Ereignisse in ihrer direkten Lebensumgebung erleben und begreifen, bleibt es viel stärker in ihren Köpfen und schafft ein nachhaltiges Bewusstsein.“
Ein Appell zur gesellschaftlichen Verantwortung – Melanie Froch
Schulleiterin Melanie Froch erklärte:
„Als Schule stehen wir in einer gesellschaftlichen Verantwortung, in der wir unseren Schülerinnen und Schülern demokratische Werte mitgeben.“ Wir möchten, dass sie durch ihr Handeln und ihre Begegnungen ein Bewusstsein für ein respektvolles Miteinander entwickeln. Nur so kann ein Menschenbild entstehen, das sie zu weltoffenen Bürgern macht, die für Toleranz und Gerechtigkeit eintreten.“
Weitere Patenschaft: Heinrich Bußmann

Neben dem Stolperstein für Robert Köhler hat die Heinrich-Bußmann-Schule auch die Patenschaft für den Stolperstein von Heinrich Bußmann übernommen. Bußmann, der Namensgeber der Schule, engagierte sich ebenfalls im Widerstand gegen das NS-Regime und erinnerte daran, dass mutiger Einsatz für die Menschlichkeit in jeder Zeit erforderlich ist.
Mit der Übernahme dieser Patenschaften zeigt die Heinrich-Bußmann-Schule, wie wichtig es ist, Geschichte lebendig zu halten und jungen Menschen die Bedeutung von Respekt, Toleranz und Zivilcourage zu vermitteln.
Weihnachtliche Begegnungen: Ein besonderer Tag der offenen Tür an der Heinrich-Bußmann-Schule
Ein Fest für die ganze Schulgemeinschaft: Kreative Aktionen, weihnachtliche Stimmung und strahlende Gesichter
Am vergangenen Samstag öffnete die Heinrich-Bußmann-Schule ihre Türen für ein ganz besonderes Event: den Tag der offenen Tür im weihnachtlichen Gewand. Die Veranstaltung bot ein abwechslungsreiches Programm, das alle Sinne ansprach und ein Gefühl von Gemeinschaft und Vorfreude auf das bevorstehende Fest vermittelte.
Bereits am Eingang wurden die Besucher von einer festlich geschmückten Schule empfangen, die zum Erkunden und Mitmachen einluden. Besonders beliebt war das Glücksrad , das mit attraktiven Sachpreisen lockte – großzügig gespendet vom BVB , der Spiegelburg und dem Raumausstatter Czub
Lünen .
Für kreative Köpfe gab es zahlreiche Bastelstationen, an denen unter anderem Kräutersalz hergestellt , Weihnachtskarten gebastelt oder Seifen gestaltet wurden. „Es hat total Spaß gemacht, die Seife zu gestalten und mit nach Hause zu nehmen. Meine Familie war richtig begeistert“, erzählte Lea stolz. In der Plätzchenbackstube duftete es nach frisch gebackenen Keksen, und an der Punschstation konnten sich die Gäste aufwärmen.
Auf dem Schulhof entzündeten engagierte Eltern ein wärmendes Feuer, an dem Stockbrot gebacken wurde. „Das Stockbrot hat uns richtig gut geschmeckt, und es war so gemütlich am Feuer!“, meinte ein begeisterter Besucher. Auch die Turnhalle wurde genutzt und bot Bewegungsmöglichkeiten rund um weihnachtliche Themen , die für Spaß und Bewegung sorgen.
Das kulinarische Angebot ließ ebenfalls keine Wünsche offen: Von den Eltern gespendete Köstlichkeiten wurden in gemütlicher Atmosphäre angeboten. „Wir sind so dankbar für die großartige Unterstützung unserer Eltern, die diesen Tag mit ihren Essensspenden möglich gemacht haben“, sagte Schulleiterin Melanie Froch. Der Erlös dieser Spendenaktion kommt den Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen für ihren Abschluss zugute.
Ein besonderer Moment war der Auftritt des von der Schülern Luca und Liam neu gegründeten Schulchors, der im Musikcafé stimmungsvolle Weihnachtslieder präsentierte. „Es war so schön, zu sehen, wie der Chor mit Freude gesungen hat. Das hat die weihnachtliche Atmosphäre perfekt gemacht“, so Herr Pande, Lehrer an der HBS.
Für interessierte Besucher standen Infostände der Schulleitung und des Fördervereins bereit, um über die besonderen Konzepte und Angebote der Schule zu informieren. Auch die Familien der Lehrkräfte waren in diesem Jahr auf persönliche Einladung von Schulleiterin Melanie Froch Teil des Festes, was das Gemeinschaftsgefühl weiter stärkte. „Es war toll, meine Familie hier dabei zu haben und ihnen zu zeigen, wie besonders unsere Schule ist“, sagte Frau Köhler am Rande der Veranstaltung.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die diesen Tag durch ihre Hilfe, Spenden und gute Laune möglich gemacht haben. „Das war ein Tag, an den wir uns lange erinnern werden – voller Gemeinschaft und weihnachtlicher Freude“, resümierte Schulleiterin Melanie Froch abschließend.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr – und bis dahin wünschen wir allen eine besinnliche Weihnachtszeit!
Sportfest der Heinrich-Bußmann-Schule – Gemeinsam stark für Sport und gute Zwecke
Es herrschte auf dem Gelände der Heinrich-Bußmann-Schule reges Treiben: Das jährliche Sportfest bot allen Teilnehmenden einen abwechslungsreichen Tag voller Bewegung, Spaß und Gemeinschaftssinn.
An den vielfältigen Stationen gab es für alle etwas zu entdecken, wie zum Beispiel:
Die gesammelten Spenden gehen an drei wichtige Projekte:
Ein besonderer Dank gilt der Sparkasse, die mit einer großzügigen Spende von 500 € dazu beigetragen hat, dass das Sportfest ein voller Erfolg wurde.
Unser Sportfest hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig Zusammenhalt und Engagement sind. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgemacht und mitgeholfen haben!
Mit sportlichen Grüßen,
Ihr Team der Heinrich-Bußmann-Schule
Tag der offenen Tür – Weihnachtsfeier 2024
Die Heinrich-Bussmann-Schule lädt herzlich zu ihrem Tag der offenen Tür am 14. Dezember 2024 ein! In diesem Jahr haben wir unser Event in die festliche Atmosphäre einer Weihnachtsfeier gehüllt, um gemeinsam mit Ihnen und der Schulgemeinschaft die besinnliche Zeit zu feiern.
Start: 8:00 Uhr – Lassen Sie sich von einem bunten Programm überraschen und genießen Sie die vorweihnachtliche Stimmung bei festlicher Musik, kulinarischen Köstlichkeiten und vielen weiteren Überraschungen. Zwischen 10:00 und 11:00 Uhr haben Sie außerdem die Möglichkeit, in unsere Wahlpflichtfächer (WP-Angebote) reinzuschnuppern. Entdecken Sie spannende Themen wie Nachhaltigkeit, Ruhrgebiet, Berufsorientierung, Israel, Demokratie und Street Art.
Nutzen Sie die Gelegenheit, Einblicke in die vielfältigen Angebote der Schule zu erhalten und mit Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften ins Gespräch zu kommen.
Wir freuen uns darauf, Sie bei unserer Weihnachtsfeier zu begrüßen und gemeinsam mit Ihnen in die Festtage zu starten. Alle sind herzlich willkommen!
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Schwedische Lehrkräfte zu Gast: Best Practices und gemeinsamer Austausch an der Heinrich-Bußmann-Schule
In der vergangenen Woche durfte die Heinrich-Bußmann-Schule in Lünen eine besondere internationale Delegation begrüßen: Drei schwedische Lehrkräfte aus zwei Schulen in Eskilstuna besuchten die Schule, um Best Practices auszutauschen und sich über neue im Unterricht auszutauschen. Im Rahmen des Erasmus+-Projekts „EFFORT-A“ stehen dabei vor allen Themen wie Schulabsentismus und digitales Lernen im Mittelpunkt „Es ist inspirierend zu sehen, wie engagiert unser Kollegium diesen Austausch lebt und den Gastlehrkräften aus Schweden so herzlich die Türen zu ihren Klassenzimmern öffnet“, betonte Schulleiterin Melanie Froch. Die Kolleginnen und Kollegen nahmen die Gäste bereitwillig in ihren Unterricht auf und gaben Einblicke in Fächer wie Deutsch, Mathematik, Englisch und Physik. „Solche Besuche schaffen eine neue Dynamik, die die Arbeit an unserer Schule nachhaltig bereichert“, fügte Froch hinzu.
Besonders für beide Seiten war die Vorstellung des sogenannten „Churer Modells“ und die intensive Zusammenarbeit mit den Sonderpädagoginnen der Heinrich-Bußmann-Schule. Die schwedischen Gäste hatten dabei die Möglichkeit, auch in praxisorientierte Fächer wie Textil, Erdkunde und Chemie hinein zu schnuppern und neue Impulse für ihre eigene Schulpraxis mitzunehmen. Ein gemeinsames Abschlussessen in einem türkischen Restaurant rundete die Woche kulturell ab und bot Raum für persönliche Gespräche.
Ein weiteres Ziel des Austauschs ist der Aufbau einer längerfristigen Zusammenarbeit: „Dieser Austausch mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus Schweden eröffnet uns die Chance, voneinander zu lernen und unser Wissen zu teilen. Wir freuen uns darauf, unsere Erfahrungen im Rahmen eines Gegenbesuchs in Eskilstuna weiter zu vertiefen“, sagte Froch.
Schüler der Heinrich-Bußmann-Schule nimmt an der Schüleruni der TU Dortmund teil
Lünen, 28.10.2024 – Bereits seit 21 Jahren bietet die Technische Universität Dortmund Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, neben dem Schulunterricht in die Welt der Wissenschaft einzutauchen. In diesem Wintersemester nimmt erstmals ein Schüler der
Heinrich-Bußmann-Schule Lünen teil.
Iacov C. ist 15 Jahre alt und besucht die 9. Klasse. Sein besonderes Talent im Fach Mathematik beeindruckte seine damalige Lehrerin Nicole Brüssow nachhaltig, sodass sie der Klassenlehrerin Jennifer Köhler vorschlug, Iacov für die Schüleruni der Technischen Universität Dortmund zu bewerben. Motiviert nahm Iacov diesen Vorschlag an. Auf die Bewerbung folgte schließlich die Zusage der TU Dortmund. Klassenlehrerin Jennifer Köhler: „Wir sind sehr stolz auf Iacov. Dass er sich dieser Herausforderung in seinem Alter stellt, erfordert Mut. Ebenso ist es schön zu sehen, wie motiviert er ist.“
Für eine passende Ausstattung wurde ebenfalls gesorgt. Über private Spenden war es ihm möglich, Iacov mit einem iPad auszustatten. Ebenso spendeten Lehrkräfte der Heinrich-Bußmann-Schule Geld, sodass eine passende Hülle, eine Tastatur und ein Stift angeschafft werden konnten.
In den letzten Wochen nahm Iacov bereits an den Vorlesungen und der dazugehörigen Übung im Fach Analysis I teil. Für die Teilnahme an den Vorlesungen und der Übung ist er vom Schulunterricht befreit. Die verpassten Unterrichtsinhalte holt er selbstständig nach. Seine Erfahrungen wird er fortan regelmäßig mit seinen Mitschülerinnen und Mitschülern teilen. Damit möchte er sie motivieren
, ebenfalls an der Schüleruni teilzunehmen. „Für mich ist es eine einmalige Gelegenheit, das Unileben bereits jetzt kennenzulernen und gleichzeitig meine Fähigkeiten zu erweiteren“, sagt Iacov.
Das Wintersemester läuft noch bis Ende Januar. Bis dahin stehen noch viele Vorlesungen und Übungen für den Schülerstudenten an.