Einen Scheck über 375 Euro überreichten die Schüler der Heinrich-Bußmann-Schule dem Kinderhospizverein kurz vor Ferienbeginn.
Eingenommen wurde das Geld vor allem bei dem Winterfest am 10. Februar dieses Jahres. 150 Euro nahmen die Eltern des Fördervereins der Schule durch den Verkauf von Bratwurst, Glühwein und Co. ein. Weitere 125 Euro erwirtschafteten die Schüler, die im Kunstunterricht unter Anleitung von Lehrerin Lena Anders Taschen bedruckt und diese verkauft hatten. Weitere 100 Euro kamen aus den Einnahmen des schulischen Kiosks hinzu.
„Wir arbeiten mit dem Kinderhospiz schon seit vielen Jahren zusammen und sehen es als unseren Auftrag an, den Kinderhospizverein zu unterstützen“, erklärte Schulleiterin Ulrike Kleber.
Roswitha Limbrock, Ehrenamtliche im deutschen Kinderhospizverein, nahm die Spenden stellvertretend entgegen. Sie wies darauf hin, dass Spendengelder für den Kinderhospizverein eine wichtige Einnahmequelle sind. Zudem machten sie am Rande der Übergabe noch einmal auf die Bedeutung der Arbeit aufmerksam:
„Selbst Fachleute wissen oftmals nicht, dass die Arbeit des Kinderhospiz bereits bei der Diagnose beginnt und das Kinderhospiz nicht nur ein Ort zum Sterben ist“.